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MGLB - "Flugsicherung im Kalten Krieg - Einblicke eines Jägerleitoffiziers"

Beschreibung

MGLB logo

„Flugsicherung im Kalten Krieg - Einblicke eines Jägerleitoffiziers.“ Vortrag von Jürgen Macher; MGLB e.V.

“Fliegen heißt landen“ lernt jeder Pilot.
Der Vortrag widmet sich einer bis heute wenig beachtete Verantwortung hoch spezialisierter Offiziere für die Sicherheit der Flüge, als über der DDR tausende Kampfpiloten für den Ernstfall ausgebildet und trainiert wurden. Kompetenzen, Strukturen, Mittel und Methoden der Sicherstellung dieser Flüge und die Gewährleistung der Flugsicherheit stehen
im Mittelpunkt des Vortrages. Mit den Möglichkeiten heutiger Visualisierung stellt der Referent die Situation im Luftraum der 1970er und 1980er Jahre dar und zeigt den technologischen Stand zur Erteilung aller Flugfreigaben auf, deren Anzahl heute kaum vorstellbar ist.

Im Anschluss wird Gelegenheit sein, den Vortrag bei einem Glas Wein zu vertiefen und sich mit dem Referenten und den anderen Gästen auszutauschen.
Wir würden uns freuen, Sie bei dem Vortrag im Garnisonmuseum begrüßen zu dürfen!

Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Kannapin

Der Vortrag findet im Garnisonmuseum Ludwigsburg statt:
Asperger Str. 52
71634 Ludwigsburg

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Standortinformationen

Garnisonmuseum Ludwigsburg

Straße
52 Asperger Straße
Stadt
Ludwigsburg
Bundesland
Baden-Württemberg 71634
Land
Deutschland
Link
https://www.ossweiler.de/milit%C3%A4rgeschichtliche-gesellschaft-ludwigsburg-mglb-e-v.html

Das Garnisonmuseum im Asperger Torhaus in Ludwigsburg zeigt die militärische Vergangenheit des „Schwäbischen Potsdam“ von 1736 bis 1994. In der Dauerausstellung „Soldaten, Regimenter und Kasernen“ erinnern Uniformen, Ausrüstungsgegenstände, Waffen und andere Realien an die einst in Ludwigsburg stationierten Truppen. Mittels Plänen, Bildern und Modellen wird die militärische Bebauung Ludwigsburgs erläutert. Wechselnde Sonderausstellungen mit Themen vor allem der Garnisongeschichte vertiefen den Blick auf die einstige Bedeutung des Militärs für die Stadt Ludwigsburg. Daneben bietet die Militärgeschichtliche Gesellschaft historische Vorträge und Führungen durch die garnisongeschichtliche Vergangenheit der Stadt an.

Auf drei Ebenen werden dem Besucher Zeugnisse der mehr als 260-jährigen Geschichte der Garnison Ludwigsburg präsentiert.

Im Erdgeschoss, das als Vortragssaal genutzt wird, erhält er einen Überblick der Zeit von 1736 bis 1994.

In Text und Bilddokumenten werden die einzelnen Epochen charakterisiert und die wesentlichen Ereignisse aufgezeigt.
Drei Sondervitrinen und die Biografien von vier Ludwigsburger Soldaten ergänzen diesen Teil.

Auf der Zwischenebene werden Aspekte der Kasernenbaugeschichte dargestellt. Das Modell der ältesten Kaserne der Stadt steht im Zentrum.
Am Beispiel des ehemaligen Proviantamtes werden der Bau, die militärische Nutzung und schließlich die Konversion illustriert.
Pläne der „militärischen“ Bau-Epochen ergänzen diesen Teil.

Im Obergeschoss steht die Dauerausstellung in vier Kabinetten im Mittelpunkt. Der Betrachter begibt sich auf eine Zeitreise durch fünf – die Stadt Ludwigsburg nachhaltig prägende – Epochen.

Vom Absolutismus des frühen 18. Jahrhunderts bis zur napoleonischen Zeit mit der Schaffung stehender Heere und ihren Folgen für die Stadt.
Die grundlegenden militärischen Reformen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Königreich Württemberg werden mit ihren Auswirkungen auf Ludwigsburg beleuchtet.
Die Zeit des Kaiserreichs von 1871 bis 1914 mit den Einflüssen Preussens ist die farbigste und bis heute prägendste Phase.
Mit dem 1. Weltkrieg 1914 bis zum Ende des 2. Weltkrieges 1945 spiegeln die Exponate die dramatischen und tragischen Ereignisse bis hin zur Kapitulation wider.
Schließlich ist die Stationierung von Besatzungstruppen und ab 1956 der neuen deutschen Streitkräfte der letzte Akt im Stück „Garnison Ludwigsburg“.

Im Bereich für Sonderausstellungen werden Themen der Dauerausstellung vertieft oder besondere Themen aufgegriffen.